VPN steht für Virtual Private Netzwork. Das ist eine private Verbindung von einem Gerät zu einem anderem Gerät/Netzwerk. Das "Private" steht hier für "nicht öffentlich".
Im Falle des Verwaltungsnetzes wird VPN benutzt um eine sichere Verbindung zum Verwaltungsnetz herzustellen. Das ist immer nötig, wenn das Gerät nicht direkt per Kabel am Verwaltungsnetz angeschlossen ist.
Ist ein Gerät "nur" mit dem Internet verbunden und hat keine aktive VPN-Verbindung, dann kann das Gerät zwar in das Internet, aber nicht in das Verwaltungsnetz. Das Verwaltungsnetz ist aus dem Internet nicht erreichbar bzw. von einer Firewall geschützt.
Ist ein Gerät mit dem Internet verbunden UND hat eine aktive VPN-Verbindung, dann wird durch das Internet ein Tunnel (das ist die grüne Linie im Bild oben) durch die Firewall zum Verwaltungsnetz hergestellt.
Ist ein Gerät in der HFBK mit einem Netzwerkkabel des Verwaltungsnetz (das sind in der Regel gelbe Netzwerkkabel) verbunden, dann gibt es eine direkt Verbindung zum Verwaltungsnetz (das ist die gelbe Linie im Bild oben). Ein Tunnel ist dann nicht notwendig.
Das WLAN in der HFBK ist keine direkte Verbindung zum Verwaltungsnetz, sondern "nur" Internet!
Mögliche Probleme entstehen jedoch, wenn die VPN-Verbindung nicht hergestellt werden kann. Das kann diverse Ursachen haben:
- Die VPN-Dienste bei Dataport sind gestört
- Das aktuelle Netzwerk (Heimnetzwerk, öffentliches WLAN oder der DSL-Anbieter) erlaubt diese spezielle Verbindung nicht. (Z.B. unterbindet Dataport jegliche VPN-Verbindungen nach außen)
- Das aktuelle Netzwerk (Heimnetzwerk, öffentliches WLAN oder der DSL-Anbieter) benutzt Technologien die nicht mit dem Dataport-VPN-Service kompatibel sind (DS-Lite bzw. Varianten von IPv6)
- Der genutzte Router hat "Schutzfunktionen" die den Verbindungsaufbau behindern, das ist oft gut gemeint, aber kontraproduktiv. (Z.B. Vodafone EasyBox und einige Telekom-Endgeräte)